Die Beschreibung auf der Dose erzählt uns:
Medium cut matured virginian and oriental tobaccos, soft and mellow flavour.

Beim ersten öffnen der Dose hatte ich den Eindruck auch noch Latakia zu riechen, was ich aber nicht mit Bestimmtheit sagen kann. Auch beim rauchen bestätigt sich dies nicht.

Die London Mixture läßt sich gut anzünden, wenn man die Pfeife nicht zu voll stopft (wie eben geschehen). Ich habe da die gleiche Erfahrung gemacht wie Martin Steintaler bei der #10.

Er entwickelt von Beginn an eine große Geschmacksfülle, mit kräftiger Süße. Er zeigt eine ausgeprägte Würze, die mich entfernt an schwarzen Pfeffer erinnert und der Mixture einen besonderen Pfiff gibt.
Da mir in Bezug auf Orientals die Erfahrung fehlt, kann ich nur vermuten, daß diese die pfeffrige Note einbringen.
Dabei ist der Rauch aber keineswegs scharf, sondern angenehm mild. Das verführt dazu auch einmal zu inhalieren, was mir normalerweise selten passiert. Dabei entwickelt er im Abgang einen leichten Zitronenton.

Wie ich es bisher bei allen von mir probierten Dunhills kennengelernt habe, bleibt der Geschmack während der ganzen Zeit gleichbeleibend erhalten.

Der Abbrand ist hervorragend, was es erlaubt sich auch einmal auf etwas anderes als die Pfeife zu konzentrieren.
Zum Schluß bleibt nur noch wenig graue Asche übrig.

Fazit:
Die London Mixture wird seinen Platz neben dem 965 erhalten.