3. DAFT - Blindtest
Auflösung Probe 1
Bengal Slices
Bengal Slices ist einer der Tabake, die in meine erste Bestellung
in den USA aufgenommen wurden. Am Tag der Versendung der Proben habe
ich ihn aber auch in Wiesbaden entdeckt und spontan ausgewählt
und 2 Dosen für den Test besorgt.
In den USA werden zwei Varianten angeboten, zum einen aromatisiert und
zum anderen nicht. Jetzt habe ich den nicht aromatisierten aus den
USA zum Vergleich. Ich war mir nach dem Verkosten der Probe vom
Kauf in Wiesbaden nicht sicher, welche der Varianten ich erwischt
hatte. Jetzt bin ich mir ziemlich sicher, daß es die sogenannten
unaromatisierten Bengal Slices sind. Jedoch ist auch hier ein leichtes
Casing vorhanden. Wie "aromatisch" müssen dann
Bengal Slices aromatic sein?
Kommentar von Gregory Pease:
From what I can detect, there's quite a bit of Latakia, some dark grades of
Virginias, some brights, and a hint of orientals. There's some sort of
topping added to it, though it is done with constraint, and is harmonious
with the tobaccos. The pressing does a lot to meld the flavours, integrating
them into a nice, consistent melange which is very nice. I find the stuff a
little hard to get to burn perfectly, and it has to be crumbled "just right"
to bring out the best it can offer, but once this is worked out, it rewards
the smoker with a very pleasant experience.
For a brief period, the Danish made product was really inferior to that
which was done in the UK, but the quality was quickly improved, and I
honestly like the current stuff even better than the old English version.
Mischung |
Virginia, Latakia, Black Cavendish |
Schnitt |
Flake ca. 2*6 cm |
Typ |
aromatisiert mit Latakia |
Stärke |
mild - medium |
Verpackung |
Dose 50g |
Preis |
DEM 17.00, EUR 8.69 |
gekauft |
Pfeifenhaus Zander Wiesbaden |
Beschreibung
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Die Bengal Slices haben in der Dose einen sehr würzigen Duft mit kräftiger
Süße. Die Flakes stehen darin in Reih und Glied.
mit Filter:
Nach dem Anzünden schmecken die Bengal Slices rauchig mit dezenter
Süße. Die mit der Zeit hinzukommende herbe Note erinnert ein
wenig an Speierling (eine Frucht, die vereinzelt noch auf Steuobstwiesen
anzutreffen ist und teilweise bei der Herstellung von Apfelwein zugesetzt
wird).
Die herbe Note wird zwar kontinuierlich kräftiger, dominiert aber
nicht. Insgesamt ist der Geschmack recht weich.
ohne Filter:
Zu Beginn dominiert die herbe Note, erst nach und nach nimmt die Süße zu
und wird intensiver bis zur Mitte und hält sich konstant bis zum Ende.
Zum Schluß bleibt wenig graue Asche übrig. Kondensat bildet sich wenig.
Fazit:
Die Bengal Slices werde ich bestimmt wieder einmal kaufen, insbesondere wenn
mir nach einem Blend mit wenig Latakia ist.
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